Allgemeine Informationen über den Projektort

Indien ist ein Staat in Südasien und die größte parlamentarische Demokratie der Welt. Das Land ist als Bundesrepublik aufgeteilt in 28 Bundesstaaten und 7 Unionsterritorien. In Indien leben etwa 1,2 Milliarden Menschen. Diese haben mit großen Problemen zu kämpfen, so vor allem mit Armut, Unterentwicklung, Korruption und Analphabetentum, hoher Arbeitslosigkeit, Kinderarbeit und dem Kastensystem.

Der südlichste Bundesstaat Indiens ist Tamilnadu. Dessen am dichtesten besiedelter Distrikt, der Bezirk Kanyakumari, befindet sich an der südlichsten Spitze des indischen Subkontinents.

 

Zielgruppen des Projektes sind

  • Arme Familien aus der Kaste der unterdrückten Dalit und Fischer in der Region.
  • Schulkinder und Studenten von Dalit- und Fischerfamilien, vor allem Waisen- oder Halbwaisenkinder, Kinder armer, behinderter oder kranker Eltern.

Lage der Dalit und Fischer

Die Dalit und Fischer gehören zu den am meisten benachteiligten und an den Rand gedrängten Bevölkerungsgruppen mit niedrigem sozialem Status und geringem Einkommen. Sie werden wegen ihrer Arbeit und ihrer Arbeit diskriminiert.

 

  • Die Dalit und Fischer sind fast die Hälfte des Jahres ohne Arbeit. Obwohl sie ansonsten hart arbeiten, sind sie wirtschaftlich sehr arm.
  • Wegen der Armut ihrer Eltern müssen die Kinder arbeiten und können deshalb nicht in die Schule gehen.
  • Wirtschaftliche Ausgrenzung, Mangel an Bildung und das Stigma, das aus der Art ihrer Arbeit resultiert, haben tiefe Auswirkungen auf die Psyche der betroffenen Menschen.
  • Alle Dalit und Fischerdörfer sind sehr dicht besiedelt.
  • Die sanitären Bedingungen sind in diesen Ortschaften sehr ärmlich. Unter dem Fehlen von richtigen Wasch- und Toilettenräumen leiden vor allem Frauen und Kinder.

 

 

Dalit &Fischer - Was wollen sie?

  • Die Anerkennung ihrer Würde als Menschen
  • Eine Schul- und Berufsausbildung für ihre Kinder
  • Ihre Ausbeutung und Armut überwinden
  • Gerechtigkeit, Sicherheit und bessere Lebenschancen
  • Unterstützung als Hilfe zur Selbsthilfe

Ziele des Projekts sind:

  • Den Dalit und Fischerkindern, -jugendlichen und -familien eine Chance auf ein menschenwürdiges Leben zu verschaffen.
  • Den Kindern von armen Dalit- und Fischerfamilien zu einer Schulbildung zu verhelfen.
  • Den Dalit und Fischerkindern, -jugendlichen und -familien zu helfen, ihre soziale Identität und Respekt in ihrem weiteren Leben zu finden.
  • Hilfe zur Selbsthilfe und die Prinzipien der Partizipation sind Grundlage für die finanzielle Unterstützung der Dalit- und Fischerfamilien.

Wie können Sie helfen?

Sie können den betroffenen indischen Fischern und Dalit durch folgende Projekte helfen:

  • Geldspenden egal welcher Höhe werden dazu verwendet, Kinder aus armen Familien mit Schuluniformen und Schulmaterial zu versorgen.
  • Da die Dalitkinder aufgrund der geringen Bildung ihrer Eltern zuhause keine Unterstützung bei ihrem schulischen Lernen erhalten können, sind sie auf Nachhilfekurse durch ausgebildete Kräfte angewiesen. Die Kosten dafür belaufen sich für ein Dalitdorf auf jährlich 300 Euro.
  • Für jährlich 100 Euro können Sie eine Patenschaft für ein Kind übernehmen.

Als Hilfe zur Selbsthilfe:

  • Für einmalig 300 Euro kann für eine bedürftige Familie eine Kuh angeschafft werden.
  • Frauen arbeitsloser oder kranker Ehemänner kann mit 100 Euro eine Nähmaschine gekauft werden, so dass sie damit von zuhause aus zum Unterhalt der Familie beitragen können.

Ansprechpartner

Pfr. Pennoraj /Kath. Pfarramt St. Pankratius

Telefon 09602 – 5773

 

Wenn Sie den indischen Fischern und Dalit aus Kanyakumari helfen wollen, überweisen Sie bitte Ihre Spende auf das Bankkonto:

Kath. Kirchenstiftung Parkstein

"Indienhilfe"

Raiffeisenbank Weiden eG
BLZ 75360011
Konto: 301310933

 Sie können auch durch den Verein „ Zukunft in Würde e.V.- Verein für Indienhilfe“ helfen.

Wenn Sie sich informieren möchten, benutzen Sie bitte folgenden Link
vom Verein „ Zukunft in Würde e.V.“:

www.zukunft-in-würde-ev.de